Sie ist klein und zierlich. Wie eine Kämpferin wirkt sie trotzdem. Dr. Marina Marcovich, ehemals Neonatologin am inzwischen geschlossenen Mautner Markhofschen Kinderspital und mittlerweile niedergelassene Kinderärztin in Wien hat nichts von ihrer Energie verloren. 15 Jahre nach dem „Skandal” um die engagierte Neonatologin blickt Marcovich ohne Bitterkeit auf die Ereignisse um 1992 zurück. [mehr…]
Enger Kontakt mit den Eltern, abwartendes Beobachten, medizinische Eingriffe nur bei unbedingter Notwendigkeit, enge Zusammenarbeit der verschiedenen ärztlichen Disziplinen – auf neonatologischen Stationen dreht sich alles darum, Frühgeborene so gut wie möglich auf das Leben außerhalb des Mutterleibs vorzubereiten. [mehr…]
Für diesen Beitrag wurde ich von der Deutschen Gesellschaft für Evaluation mit dem Medienpreis 2009 ausgezeichnet.
Vor der Einführung des EMS-Tests (Eignungstest Medizin-Studium) lag der Anteil der Frauen bei den Studienanfängern über 50 Prozent – seither sinkt diese Rate. Die Meinungen über die Ursachen dafür gehen auseinander. [mehr…]
Die Deutsche Gesellschaft für Evaluation zeichnet Sabine Fisch mit dem Medienpreis 2009 aus. Dieser Preis wird für herausragende Beiträge in der deutschsprachigen Presse zum Thema Evaluation verliehen. Fisch erhielt den Preis für einen Artikel in der Österreichischen Ärztezeitung, der sich mit dem EMS-Test (Medizinstudium-Zulassungstest) und dessen Evaluationsbedarf befasst. Der Artikel erschien in der Ausgabe 06/2009.
Es sind die „üblichen” Verdächtigen, die das Risiko für einen Schlaganfall im höheren Lebensalter triggern: Hypertonie, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus Typ 2, Rauchen, Vorhoffflimmern und eine asymptomatische Carotisstenose. [mehr…]
Die Behandlung schwangerer Schmerzpatientinnen schwankt zwischen Behandlungspflicht und Eigenverantwortung. Eigentlich ist die Auswahl einfach: Geht man nach dem Austria Codex sind Schmerzmedikamente in der Schwangerschaft kontraindiziert. Die Praxis zeigt aber sehr Wohl Mittel und Wege für eine suffiziente Schmerzbehandlung auch in der Schwangerschaft. [mehr…]
Etwa 262.000 Menschen in Österreich leiden, Schätzungen zufolge, an neuropathischen Schmerzen. Eine suffiziente Behandlung erhält allerdings nur ein Drittel der Betroffenen. Rund fünf ÄrztInnen werden aufgesucht, bevor die korrekte Diagnose gestellt wird. [mehr…]