Ebola-Ausbruch: Daten, Fakten, Aktuelles

Schlafende Flughunde - wahrscheinlich die Hauptwirte für Ebola (Symbolfoto). (c) aussiegall , Uploaded by russavia) [<a href="http://creativecommons.org/licenses/by/2.0">CC-BY-2.0</a>], <a href="http://commons.wikimedia.org/wiki/File%3AHanging_Out_(3725635607).jpg">via Wikimedia Commons</a>

Schlafende Flughunde – wahrscheinlich die Hauptwirte für Ebola (Symbolfoto). (c) aussiegall , Uploaded by russavia) [CC-BY-2.0], via Wikimedia Commons

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rund 1.600 Menschen, die sich mit dem Ebola-Virus infiziert haben, sind bislang in Afrika erkrankt. Etwa 900 von ihnen sind bereits verstorben. Verschärft wird die Lage, weil nun erstmals auch Krankheitsfälle in großen Städten wie etwa Lagos/Nigeria aufgetreten sind. Die Erkrankung ließ sich bislang nur erfolgreich eindämmen, wenn die Betroffenen streng isoliert wurden.

 

 

 

Ebola-Virus (c) CDC/ Dr. Frederick A. Murphy

Ebola-Virus (c) CDC/ Dr. Frederick A. Murphy

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Profil schreibt über Darmbakterien – wirklich neu ist das nicht

Das aktuelle Profil-Cover ist interessant: Unter dem Titel “Bauchgefühle” steht zu lesen: “Wissenschafter (Sic!) vermuten, dass Darmbakterien Immunsystem und Gewicht steuern und bei Zigtausenden Österreichern (Sic!) schwere Erkrankungen verursachen.” Das ist wohl wahr. Aber nicht wirklich neu. Schon seit Jahren ist etwa bekannt, dass wesentliche Teile des Immunsystems im Darm sitzen, dass Darmbakterien essenziellen Einfluss auf die Befindlichkeit von Menschen haben und Krankheiten verursachen können. Trotzdem: Das Thema ist wichtig. Gut von Profil, es einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Hier können Teile der Geschichte nachgelesen werden: www.profil.at. Und hier noch ein Tipp für jene, die sich tiefergehend mit dem Thema befassen möchten: Der deutsche Autor Klaus Dieter Runow hat in seinem lesenswerten Buch “Der Darm denkt mit” (kann hier bestellt werden) alles rund um Darmhirn, Immunsystem und Bakterienbesiedlung zusammengestellt.

Stammzellen: Die Kernreaktoren für das Tumorfeuer

In mehreren bösartigen Neoplasien hat man sie schon identifiziert – jene Zellen, die dafür sorgen können, dass Krebserkrankungen auch mit potentesten Therapien langfristig nicht kurativ behandelbar sind. Aufbau und Wirkmechanismus können bereits nachvollzogen werden – jetzt arbeiten Krebsforscher weltweit an therapeutischen Möglichkeiten zur Bekämpfung dieser Zellen. [mehr…]