90 Prozent aller Patienten mit Verdacht auf Multiple Sklerose weisen als Erstmanifestation ein sogenanntes Clinically isolated Syndrome (CIS) auf. 30 Prozent von ihnen entwickeln eine klinisch manifeste MS. Ein an der Innsbrucker Universitätsklinik für Neurologie entwickelter Bluttest kann nunmehr prognostizieren, wann und ob mit einem erneuten Schub zu rechnen ist.
Internationale Studien zeigen, dass eine Langzeittherapie von klimakterischen Beschwerden mit Östrogen-Gestagen-Kombinationen das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Brustkrebs, Thrombosen und Embolien signifikant steigert. Empfehlungen der Österreichischen Gesellschaft für Senologie, sowie eine neue Form der Hormonsubstitution zeigen, dass die Hormonersatztherapie durchaus ihre Berechtigung hat. [mehr…]
Die Zoonose tritt im östlichen Afrika, in Asien, im Mittelmeerraum und in Süd- und Mittelamerika auf.
Auch in Österreich wurden bereits Fälle von Leishmaniose gemeldet, vor allem von Touristen, die in die Endemiegebiete gereist waren. [mehr…]
Schon die Renaissance kannte Hautzeichen, die bei Leberkrankheiten auftreten.
Die medizinische Literatur beschäftigte sich bereits in den 1940er Jahren mit dem Zusammenspiel von Leber und Haut. Auch heute noch halten Leber-Haut-Zeichen den Anforderungen der Evidence Based Medicine stand. [mehr…]
Aber bis zu 30 Prozent aller KrebspatientInnenen leiden unter psychischen Belastungsreaktionen als Folge der Lebenskrise die durch die Diagnose einer Krebserkrankung ausgelöst wird. [mehr…]
Ein gut geführtes Arzt/Patientengespräch ist für den Genesungsprozess essenziell.
Gesprächsführung ist erst seit kurzer Zeit Teil der ärztlichen Ausbildung. Die meisten berufstätigen ÄrztInnen haben diese wichtige Aufgabe nicht an der Universität gelernt. Eine Seminarreihe der Austrian Breast and Colorectal Cancer Group will diese Lücke schließen. [mehr…]