Die Ärztin – eine unerhörte Frau

Medizinhistorischer Roman, Aufbau Verlag 2020

Im Februar 2020 erscheint mein Romanerstling beim Aufbau Verlag, Berlin

Alles begann mit einer Idee. Schon seit vielen Jahren trug ich mich mit dem Gedanken, einen Roman zu schreiben.

Auf einem Storytelling-Seminar, das FJUM veranstaltet hat, traf ich nicht nur auf eine hervorragende Lehrerin, nämlich Marie Lampert, sondern auch auf einen sehr netten Kollegen, nämlich Bernhard Steinmaurer. Eines Seminartags standen wir draußen vor der Tür und rauchten eine Zigarette. Ich jammerte: Ich möche so gerne ein Buch schreiben, aber ich weiß nicht was, und Bernhard sprach die denkwürdigen Worte: Schreibe über etwas, über das du viel weißt. Das reichte aus. Plötzlich (und nach dem ersten Storytelling-Seminartag) entstand sie in meinem Kopf: Amelie von Liebwitz, eine junge Berlinerin, die unbedingt Ärztin werden will. Nun, denken Sie vielleicht: So what? Tja, ganz so einfach ist es nicht. Denn Amelie lebt im Berlin der Jahrhundertwende (19. auf 20. Jahrhundert) – und Frauen war es dort lange Zeit nicht erlaubt, Medizin zu studieren. Sie mussten auf Zürich ausweichen oder andere – etwas fortschrittlichere – deutsche Länder).

Amelie in meinem Kopf

In meinem Kopf saß aber nun Amelie, die unbedingt in Berlin studieren wollte. Das kann man auch verstehen: Berlin um die Jahrhundertwende bis zum 1. Weltkrieg war eine ungeheuer spannende Stadt. Der – sonst eher fragwürdige – Kaiser Willhelm II. unterstützte intensiv die wissenschaftliche Forschung – ich sage nur Virchow, Ehrlich oder Koch), die Berliner waren verrückt nach krachlauten Maschinen, die Automobile genannt wurden. Es gab ein ungeheures Spannungsfeld zwischen arm und reich – und eine ganze Reihe sehr erfolgreich arbeitender Krankenhäuser.

Eine spannende Geschichte rund um eine spannende Frau. Quelle: Aufbau Verlag, Berlin

Frauen dürfen Medizin studieren

Zum Glück für Amelie änderte sich die Situation 1908 – das ist auch das Jahr, in dem mein Roman einsetzt. Denn das war das Jahr, in dem Frauen in Preußen (dessen Hauptstadt Berlin war) erstmals zum Medizinstudium zugelassen wurden. Amelie nutzt diese Chance und schreibt sich ein. Mehr über die spannende Lebensreise von Amelie können Sie schon bald in meinem Buch lesen.

Die Geschichte war einfach da!

Von selber hat er sich nicht geschrieben, mein erster Roman, aber die Geschichte war vom ersten Augenblick an in meinem Kopf und musste “nur noch” zu Papier gebracht werden. Und natürlich auch an einen Verlag. Die wunderbare Petra Hartlieb war so freundlich und setzte Himmel und Hölle in Bewegung, um einen Verlag zu finden. Das klappte schließlich auch, und es war nicht irgendein Verlag, sondern ein ganz renommierter, deutscher – der Berliner Aufbau Verlag – passt wie Arsch auf Eimer, oder?

Mein Buch wird veröffentlicht!

Ich freute mich wie verrückt, stellte das Buch fertig und nun läuft die Endproduktion, damit mein Werk im Februar 2020 erscheinen kann. Das ist für mich tatsächlich die Erfüllung eines Lebenstraums. Seit ich lesen kann, bin ich besessen von Büchern, was sich über all die Jahre, die seither vergangen sind, nicht geändert hat. Ich lese: gedruckte Bücher und E-Books, höre mir Hörbücher an und bin, ganz allgemein gesprochen, von Büchern fasziniert, ich liebe es, zu lesen und ganz und gar in einer Geschichte zu versinken.

Ganz einfach vorbestellbar

Bereits jetzt kann mein Buch über den Aufbau Verlag vorbestellt werden. Und zwar hier: https://www.aufbau-verlag.de/index.php/die-arztin-eine-unerhorte-frau.html. Zur Zeit arbeite ich am zweiten Teil meiner Trilogie. Denn irgendwann sagte Amelie in meinem Kopf: “Das kann doch nicht das Ende der Geschichte sein, oder?”

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