Sabine Fisch erhält Preis der Gesellschaft für Evaluation

Am Montag, 14. März 2010 wurde Sabine Fisch der Preis der Gesellschaft für Evaluation im Institut für Bildungs- und Evaluationspsychologie von Univ.-Prof. Dr. Christiane Spiel überreich.

Sabine Fisch hatte den Preis für ihren differenzierten und spannend aufbereiteten Artikel zum Thema EMS-Test für das Medizinstudium in Österreich erhalten.

Univ.-Prof. Dr. Christiane Spiel überreicht Sabine Fisch die Preis-Urkunde

In der Laudatio hieß es:

Der DeGEval-Medienpreis 2009 geht an die Medizinjournalistin Sabine Fisch für den Beitrag: EMS-Test – Bedarf an Reflexion.

Erschienen in der Österreichischen Ärztezeitung am 25. März 2009.

Sabine Fisch lebt in Wien und ist seit 2002 freie Medizinjournalistin und Moderatorin, u.a. für ORF, Gesundheitsmagazin, Ärztewoche und die Österreichische Ärztezeitung. Davor arbeitete sie in den 90er Jahren als Redakteurin und Moderatorin u.a. im Weka Verlag und für Radios.

Der Beitrag von Sabine Fisch zeichnet sich laut Jury durch eine klare, sehr gute Problemdarstellung aus: Vor der Einführung des EMS-Tests (Eignungstest-Medizinstudium) lag der Anteil der Frauen bei den Studienanfängern über 50 Prozent – seither sinkt die Rate. Die Meinungen über die Ursachen dafür gehen auseinander.

Sabine Fisch mit ihrem Preis, der von Univ.-Prof. Dr. Christiane Spiel überreicht wurde.

Der Beitrag positioniert deutlich die Evaluationsbefunde und vermittelt gut ihre Relevanz für die Kontroverse um den EMS-Test. Ergänzend zeichnet sich der Beitrag durch gute Supplements aus, die wichtige Hintergrundinformationen veranschaulichen. Damit geht der Beitrag klar über die durchschnittliche Darstellung von Evaluationsbefunden und ihre Relevanz in den Medien hinaus.

Umtrunk nach der Preisverleihung (v.l.n.r.): Univ.-Prof. Dr. Barbara Schober, Sabine Fisch, Univ.-Prof. Dr. Christiane Spiel/Institutsvorständin

Weitere Informationen zum Preis und zur Gesellschaft für Evaluation können Sie hier nachlesen.