Weihnachtszeit und Stress
Er kommt wie Schnee und Matsch im Dezember, wie Punschhütten und Weihnachtsmänner, wie Trubel in den Einkaufszentren: Der Weihnachtsstress. Stress und Weihnachten, Weihnachten und Stress, das gehört zusammen. Und das wird auch schön getrommelt: Aus dem Radio, dem Fernsehen und den Zeitungen: Gefühlt Ende September fängt es an: Sind sie schon im Weihnachtsstress? Es muss also so sein: Wer vor Weihnachten nicht im Stress ist – macht irgendetwas falsch!
Hier eine kleine Anleitung, damit das mit dem Stress vor, während und nach Weihnachten auch ganz sicher gelingt:
- Fragen Sie jeden erreichbaren Menschen: Und? Bist du schon im Weihnachtsstress?
- Besorgen Sie Geschenke prinzipiell am letzten Einkaufssamstag vor Weihnachten in der überfülltesten Geschäftsstraße!
- Backen Sie mindestens drei Millionen Kekse!
- Kaufen Sie den Christbaum am 24. Dezember um 18 Uhr!
- Laden Sie sämtliche Familienmitglieder am heiligen Abend ein!
- Besprechen Sie an diesem Abend wichtige Familienprobleme!
- Bereiten Sie ein wenigstens sechsgängiges Menü vor, dass mindestens drei Gerichte enthält, die drei Tage lang vorbereitet werden müssen!
- Nehmen Sie sich in der Woche vor Weihnachten keinen Tag frei!
- Vereinbaren Sie wichtige Geschäftstermine am 23. Dezember!
- FÜHLEN Sie sich gestresst!
- Sagen Sie sich mindestens achtmal am Tag: „Ich bin so fürchterlich im Weihnachtsstress!
Wenn Sie diese Ratschläge beherzigen, können Sie ganz sicher sein, dass auch Sie maximal vom Weihnachtsstress profitieren und garantiert kein entspannendes, ruhiges und glückliches Weihnachtsfest erleben. Dies gilt auch für Ostern, Geburtstage und andere “Feier”-Tage!